Nachhaltig handeln: Umweltschutz im Alltag.

Müll trennen, Strom sparen und mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren: Es gibt unzählige Beispiele für mehr Nachhaltigkeit im Alltag und die meisten Deutschen haben ihr Verhalten in den letzten Jahrzehnten schon deutlich geändert. Das ist gut so. Aber um die strengen Klimaziele zu erreichen, welche die Wissenschaft und Politik uns gesetzt haben, braucht es noch mehr. Zum Beispiel das Engagement in einer Energiegenossenschaft. 

Mitglieder Nachhaltig Handeln

Ernährung, Wohnen, Verkehr: Nachhaltigkeit im Alltag.

Klimaschutz hat viele Aspekte. Heutzutage müssen Sie nicht mehr wie ein Einsiedler leben, um etwas für die Umwelt zu tun. Sie müssen auch nicht in einem Nullenergie-Haus wohnen oder ein E-Auto fahren. Dennoch könnten Sie Ihren Lebensstandard hinterfragen und mehr Nachhaltigkeit im Alltag verwirklichen. Die Massentierhaltung ist beispielsweise einer der größten Treiber für den CO2-Ausstoß. Laut UN ist die Haltung und Verarbeitung von Tieren für 14,5 % der weltweiten Treibhausgase verantwortlich. Fleischverzicht oder Reduktion des Fleischkonsums ist also nicht nur gut für die Gesundheit, sondern ein konkretes Beispiel für mehr Nachhaltigkeit im Alltag. Auch durch Ihren täglichen Einkauf können Sie etwas für die Umwelt tun, etwa indem Sie Produkte aus Ihrer Region oder saisonale Obst- und Gemüsesorten kaufen. Denn diese müssen nicht über lange Strecken transportiert werden und sind inzwischen nicht nur direkt bei den Bauern, sondern auch auf Wochenmärkten erhältlich.

Nachhaltig handeln – über den Stromverbrauch und den Stromanbieter.

Beim Strom wird Nachhaltigkeit im Alltag ganz konkret greifbar. Die Bilder der Braunkohlebagger im niederrheinischen Revier, von riesigen Kohlekraftwerken und von Reaktorkatastrophen wie in Fukushima zeigen, dass ein Umdenken dringend erforderlich ist. Wind-, Wasser- und Sonnenenergie sind Alternativen, die nicht nur regenerativ sind, sondern auch regional, also direkt vor Ort erzeugt werden – im Gegensatz zu den großen Kraftwerken. Gleiches gilt auch für die Stromerzeugung aus Biomasse in ländlichen Regionen. Für den Alltag heißt das: Wer auf Ökostrom setzt, kann seinen ökologischen Fußabdruck schnell und effizient reduzieren. Übrigens beginnt Nachhaltigkeit im Alltag schon beim Stromsparen. 

Als Mitglied einer Stromgenossenschaft nachhaltig handeln und aktiv werden für den Klimaschutz.

Der Bezug von Ökostrom ist aktiver Umweltschutz. Allerdings sollten Sie sich auch den Anbieter genauer anschauen und regenerativen Strom nicht bei Unternehmen kaufen, die ihre größten Umsätze mit Kohle- oder Atomstrom machen und dadurch ihren Ökostromtarif subventionieren können. Die Auswahl an Ökostromanbietern ist mittlerweile schon größer als die der konventionellen Energieversorger. Wenn Sie den Ökostromtarif von Prokon beziehen, haben Sie zudem die Garantie, dass der Strom zu 100 % aus eigenen Windparks kommt. Das heißt, dass Prokon hierfür keinen Strom an der Leipziger Strombörse hinzukaufen muss. Unsere Genossenschaft hat für alle, die nachhaltig handeln wollen, einen weiteren Vorteil. Denn wir sind Deutschlands größte Energiegenossenschaft. Wer bei uns Mitglied ist, wird selbst zum Produzenten von Ökostrom. Damit bestimmen Sie gleichberechtigt mit, wo und wie der Ausbau der regenerativen Energie vorangetrieben wird. Denn mit Ihren Anteilen kann Prokon neue  Windparks projektieren und die Windenergieanlagen auf dem neuesten Stand der Technik halten. Das ist nicht nur Nachhaltigkeit im Alltag, sondern ein Engagement, das Deutschland fit für die Zukunft macht.