In Windkraft investieren. Ein Schritt in eine nachhaltige Zukunft.

Rauchende Schlote galten noch bis zur Zeit des Wirtschaftswunders als sicheres Zeichen, dass es der Wirtschaft gut geht. Heute ist ein rauchender Schornstein ein verlässlicher Indikator für schlechte Luftwerte und ein Beleg für eine verfehlte Klimapolitik. Die Schlote von heute sind Photovoltaikanlagen und sich drehende Windräder: ein deutlicher Hinweis, dass unsere Industrienation nachhaltiger wird. Das Schöne daran ist, dass auch Sie in Windkraft investieren können: Nicht nur Ihre Anteile, sondern Ihr entschiedenes Engagement für eine nachhaltige und zukunftsfähige Energiepolitik. 

Mitglieder Investition Windkraft

Laufzeiten, Dividende und Mindestanteile: Einfach erklärt für alle, die in Windkraft investieren wollen.

Wer hierzulande in Windkraft investieren möchte, hat viele Möglichkeiten. Als reine Geldanlage können Anleger:innen zum Beispiel Aktien erwerben. Das Verfahren ist dabei immer gleich: Investor:innen kaufen Beteiligungen, die auf eine bestimmte Laufzeit fest angelegt sind. Der Haken für Menschen, die hier in einen Windpark investieren, ist die Mindestbeteiligung. Sie ist teilweise recht hoch angesetzt und reicht von etwa 10.000 bis hin zu 100.000 Euro. Eine Alternative ist die Mitgliedschaft in einer Energiegenossenschaft. Bei Prokon ist eine Beteiligung nicht auf eine bestimmte Zeit festgelegt, ganz im Gegenteil, denn hier geht es um eine langfristige und nachhaltige Investition. Auch können unsere Mitglieder die Zahl ihrer Anteile jederzeit erhöhen. Und noch etwas unterscheidet eine Energiegenossenschaft von einer Kommandit- oder Aktiengesellschaft: Bei uns liegt der Fokus nicht auf dem Profit, sondern auf der Möglichkeit, wirklich etwas zu verändern. Dennoch konnten wir in den vergangenen Jahren eine Dividende zwischen 3 % und 5 % an unsere Mitglieder ausschütten. Das ist um einiges rentabler als das klassische Sparbuch, wo teils sogar Negativzinsen fällig werden.

In Windräder investieren: Nachhaltigkeit und Mitbestimmung statt reine Geldanlage.

Wer mit Prokon in einen Windpark investieren möchte, sollte vor allem eine umweltgerechte Energiepolitik im Blick haben. Gerade die Nachhaltigkeit unterscheidet Prokon von einer reinen Kapitalanlage. Das erkennt man schon daran, dass es bei Prokon keine festgelegten Laufzeiten für Windparks gibt. Denn unsere Windanlagen werden nicht nach einer vorher vereinbarten Zeit abgebaut und verkauft, sondern modernisiert und weiter betrieben. Schließlich wird es immer schwieriger, geeignete Flächen für den Betrieb von Windanlagen zu finden und zu pachten. Außerdem sind Windrotoren teuer, für unsere Windenergieanlagen rechnen wir mit Kosten von 1,5 Millionen Euro. Das Wichtigste in einer Genossenschaft ist jedoch die Mitbestimmung. Bei Prokon erhalten Anleger:innen schon mit dem ersten Anteil das volle Mitspracherecht und können die Politik der Genossenschaft aktiv mitbestimmen. Wer in regenerative Windkraft investieren will, erhält im Gegenzug Wirksamkeit plus Dividende. 

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Kinderleicht erklärt: Windenergie

„Papa, was ist eigentlich Windenergie?“ Kinderleicht erklärt von Prokon - Deutschlands größter Energiegenossenschaft.

Unser Ziel: nachhaltige und regenerative Energie für die Zukunft.

Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft ist unser Land auf das Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger angewiesen, zum Beispiel in einer Energiegenossenschaft. Denn obwohl der Anteil der Windkraft am deutschen Strommix laut dem BMWI in den letzten Jahren von 8 % auf 23 % gewachsen ist, bleibt noch viel zu tun. Bis 2045 will Deutschland  klimaneutral werden. Deswegen ist die Windkraft gefragt, insbesondere die Windparks an Land. Trotz der vielen Störmanöver durch die Politik, wie zum Beispiel den Mindestabstand von Windrotoren zu Siedlungen und der Subventionierung der fossilen Stromerzeugung, wird die Windenergie langfristig die mit Abstand wichtigste Stromquelle sein. 

Jeder Euro hilft im Kampf gegen den Klimawandel.

Bei der Versorgung Deutschlands mit regenerativer Energie ist Prokon, mit 40.000 Mitgliedern die größte Energiegenossenschaft, ganz vorne dabei. Insgesamt betreiben wir in Deutschland, Polen und Finnland 69 Windparks mit 394 Windenergieanlagen mit einer Leistung von knapp 795 Megawatt und speisen pro Jahr (Stand 2020) ca. 1.280 Gigawattstunden (GWh) in das deutsche Stromnetz ein. Um den Anstieg der Durchschnittstemperatur zu bremsen, zählt jeder Euro, den unsere Anleger:innen in regenerative Windkraft investieren. Damit kämpfen unsere Mitglieder in erster Reihe für eine nachhaltige Energieversorgung und damit für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.