15. Juli 2020

Ein offenes Ohr für 40.000 Mitglieder

Wer sagt, dass eine Berufslaufbahn immer geradeaus führen muss? Ute Sahm, vor 51 Jahren in Berlin geboren, hat Tischlerin gelernt, ein paar Jahre mit Holz gearbeitet, dann eine kaufmännische Ausbildung gemacht, war Verkaufsberaterin und kam vor 20 Jahren als Teamassistentin zu Prokon. Heute ist Ute Sahm Abteilungsleiterin der Mitgliederbetreuung, Chefin von zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie von Bürohund Lara. „Wir sind das Gesicht, die Stimme, das Ohr zu unseren fast 40.000 Mitgliedern“, sagt die begeisterte Motorradfahrerin, und wer genau hinhört, erkennt noch nach 30 Jahren in Norddeutschland die Berliner Mundart.

Ute Sahm - Abteilungsleiterin Mitgliederbetreuung

Wir kommen gern zur Arbeit

Weit über 20.000 Anrufe nehmen sie und ihr Team im Jahr an, rund 15.000 schriftliche Anfragen beantworten sie. Dazu werden rund 30.000 Verwaltungsvorgänge abgearbeitet. Typische Fragen sind „Wann bekomme ich die Dividende ausgezahlt?“, „Warum ist auf meinem Depotauszug ein anderer Betrag als auf meinem Mitgliederauszug“, aber auch „Kann ich meine Mitgliedschaft auf meine Kinder übertragen?“. Alles wird freundlich, geduldig und kompetent beantwortet. Auch den telefonischen Service für die Kunden und Interessenten von Prokon Strom übernimmt das Kommunikationsteam der Mitgliederbetreuung. „Wir heißen nicht nur Team, wir sind ein Team“, rühmt Ute Sahm die Zusammenarbeit. Viele Mitarbeiter sind schon lange dabei, haben auch in den schweren Jahren der Insolvenz Kunden und Investoren begleitet und bringen deshalb viel Wissen und Kompetenz ein.

„Wir kümmern uns gern um die Anliegen der Mitglieder“, sagt Ute Sahm, „es macht uns Spaß, wir kommen gern zur Arbeit.“ Und wenn es wirklich mal heiß hergeht, hellt Bürohund Lara, Teammitglied Nummer 11, eine französische Bulldogge mit unverwüstlich guter Laune, die Stimmung wieder auf. Die Tierliebhaberin – im Hause Sahm leben Hund, Katze, Vögel und Fische – hat für sich und ihr Team ehrgeizige Ziele gesteckt: „Wir wollen noch direkter auf Serviceanfragen reagieren, wollen unsere Informationen noch verständlicher aufbereiten und mehr Transparenz über die Beteiligung schaffen.“ Mit dem Erreichten gibt sich Ute Sahm nie zufrieden: „Unser Motto lautet: Stillstand ist Rückschritt.“